Die Strukturale Medienbildung ist eine noch recht junge medienpädagogische Forschungsrichtung, welches auf Basis der strukturalen Bildungstheorie von Winfried Marotzki (1990) Bildungsprozesse und -potentiale im Kontext medialer Architekturen untersucht. Begründet wurde der Ansatz von Marotzki und Jörissen (2009) und versteht sich als Gegenentwurf zu Konzepten von Medienkompetenz. Das Seminar thematisiert primär anhand von Literatur die Entstehung des Forschungsansatzes und den anhaltenden Diskurs.