Kommentar | Angesichts der aktuellen Debatten zu Kybernetik, Künstlicher Intelligenz (KI), Post- bzw. Transhumanismus oder Digitalem Kapitalismus steht erneut die brisante Frage nach dem Unterschied von Menschen und Maschinen im Raum. Bemerkenswert ist dabei, dass in jüngerer Zeit auch vonseiten der Techniker*innen und Informatiker*innen die Frage nach einer Medienethik gestellt wird, die derzeit in der Community anhand der Begriffsfügung des „Digitalen Humanismus“ breit diskutiert wird. Können also Maschinen überhaupt Emotionen, Schmerzen, Krea(k)tivität oder Spontaneität zeigen? Und wie weit können Menschen wie Computer denken oder argumentieren (Computational Thinking)? Und müssen Menschen fast schon als Maschinen funktionieren? Diese und andere thematisch wichtige Fragen sollen im Rahmen der Lehrveranstaltung aus spezifisch medienpädagogischer Perspektive in den Raum gestellt und möglichst gemeinsam beantwortet werden. |
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Literatur |
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Bemerkung | Das Seminar wird zur Gänze im Sinne des Distance Learnings abgehalten. Über die Zugangsdaten zum Zoom-Raum der Lehrperson werden die Teilnehmer*innen zeitgerecht informiert. |
Voraussetzungen | Bitte schreiben Sie sich im o.g. Zeitraum über das LSF in die Veranstaltung ein. Das ist vor dem Hintergrund der Corona-Situation sowohl für die Planung als auch für die Möglichkeit der Kontaktaufnahme per Mail erforderlich. Wenn Sie noch keinen LSF-Zugang haben oder die Einschreibefrist verpasst haben, dann wenden Sie sich per E-Mail direkt an den Lehrenden (alessandro.barberi@ovgu.de). |
- Trainer/in: Alessandro Barberi